G
Gans
weibliches Exemplar bei Gänsen.
Ganter
männliches Exemplar bei Gänsen.
Geäfter
Zehen an der oberen Hinterseite der Schalen, auch Oberrücken.
Gebräch
durch Wildschweine aufgewühlter Boden.
Gebrech
Maul des Wildschweins.
Gefahrenbereich
ein Bereich, der bei der Abgabe eines Schusses vor, hinter und neben dem Ziel frei zu sein hat, so dass keine Lebewesen gefährdet werden. Der freie Gefahrenbereich ist zwingend einzuhalten, sofern kein Kugelfang direkt hinter dem Ziel vorhanden ist. Die maximale Schussweite von Munition beachten ist ebenfalls zu beachten.
Geheck
Elterntier(e) und Junge beim Raubwild.
Gehöre
1. Ohren beim Niederwild.
2. Stehende Ohren bei den Hunden.
Geiß
weibliches erwachsenes Rehwild, ab dem zweiten vollendeten Lebensjahr. Auch Ricke.
Geiß beschlagen
trächtige Geiß.
Geiß führend
eine Geiß mit ihrem Nachwuchs.
Geläuf
Spur des Federwildes und Niederwildes (z.B. Birk-, Haselwild, Fasan).
Gelege
Nest mit zu bebrütenden Eiern.
Geltgeiß
aus Gründen des Alters oder aufgrund Krankheit unfruchtbare Geiß.
Gemeinschafts-Jagdrevier
durch die Jagdgenossenschaft verwalteter Jagdbezirke mehrerer Grundeigentümer.
Geräusch
Herz, Lunge, Leber.
Gesäuge
Euter, auch Spinne genannt.
Gescheide groß
Pansen und Milz.
Gescheide klein
Gedärme.
Geschröt
Hoden des männlichen Raubwildes.
Gesellschaftsjagd
Jagd, an der mehr als 4 Teilnehmer beteiligt sind.
Gesperre
Weib/Henne und Küken.
Gesprengt
aufgescheuchtes, abreitendes Federwild.
Gestüber
Kot von Federwild, außer Greifvögel, Reiher und Auerwild.
Gewaff
Eckzähne der Keiler, bestehend aus Haderern (oben) und Gewehren (unten).
Gewehr
Schusswaffe und gleichzeitig Langwaffe.
Gewehre
untere Eckzähne der Keiler.
Gezogene Läufe
Läufe, mit Dall, Zügen und Feldern.
Gewölle
ausgewürgte unverdaute Beutereste, z.B. Fell, Zähne, Knochenreste.
Glucke
führende Henne.
Gössel
Nachwuchs von Gänsen und Schwänen.
Grandeln
beim Rehwild seltene verkümmerte Eckzähne im Oberkiefer. Bei Rot- und Sikawild regelmäßig vorkommende zurückgebildete Eckzähne im Oberkiefer.
Gratgams/Gratwild
Ausdruck für im Fels lebendes Gamswild. Auch Keesgams.
Greifvögel
früher Raubvögel genannt. Fleischfressende Vogelarten, die andere Vögel und Niederwild erbeuten.
Grubber
Pflug mit verstellbarer Höhe der Klinge.
Grundbestand
Bestand des Schalenwildes am 01.04. sowie Bestand von Gams- und Steinwild am 01.06. jeden Jahres.
Gründüngung
Düngung mit Zwischenfrucht und Mulch.
Grundwasserböden
feuchte Böden mit hohem Grundwasserstand bspw. Kleie-, Aue-, Marschböden.
Gschmeiss
Kot von Greifvögeln (auch Schmelz) und Reihern.