L
Laborierung
die Kombination aus ballistischen Daten und Maßen der Geschosse, der Treibladung und Hülse an bzw. in der Patrone.
Langwaffe
Schusswaffen, deren bestimmungsgemäße Länge 60cm nicht unterschreiten.
Latschen
1. Füße mit Schwimmhäuten zwischen den Zehen, bei Schwimmvögeln.
2. Eine Kiefernbaumart
Latschenbock
einzelnstehender, meist alter, Gamsbock im Latschenfeld.
Lauf
Bein.
Laufbürste
auch Kastanie, Drüsen unter den Sprunggelenken der Hinterläufe bei den Cerviden.
Laufhunde
Bracken.
Läufigkeit
Paarungsbereitschaft bei Hündinnen, auch Hitze.
Laufjunge
Nachwuchs der Säugetiere, der unmittelbar nach der Geburt so weit entwickelt ist, dass er der Mutter folgen kann und selbständig Nahrung aufnimmt.
Laufvogel
ein Vogel, der sich überwiegend am Boden bewegt. Entweder weil er nicht fliegen kann, oder „flugfaul“ ist.
Läufe
Beine (beim Schalenwild) bzw. Ständer beim Federwild des Hochwildes.
Lauscher
Ohren, auch Luser.
Lautjagernachweis
Leistungszeichen des JGHV für deutlich und anhaltend lautjagende Hunde hinter dem Wild. Erbracht auf der Verbandsprüfung oder bestätigt durch Zeugen auf der Jagd.
Lecker
Zunge.
Leguminosen
im Wurzelwerk Stickstoff sammelnde Pflanzen.
Leier
am Körper angelegte Sicheln des Birkhahns. Sie ergeben die Form einer Leier, abgeleitet von Lyra.
Lein
Flachs, Leinengewächs.
Leistungsprüfung
Bspw. HZP; VGP; VPS und VSwP, Verbandsprüfungen zur Zucht und Brauchbarkeit. Bezeichnung wegen allgemein höherer Anforderungen der Verbandsprüfungen.
Leistungszeichen
besondere Prädikate für hervorstechende Leistungen, die der JGHV bei Verbandsprüfungen, oder durch bezeugte Arbeit auf der Jagd, an Hunde verleihen kann.
Lichter
Augen.
Luder
Lockfütterung mit Wildaufbruch für Raubwild am geplanten Erlegeort.
Löffel
Ohren des Kaninchens, Hasen und Schneehasen.
Losung
Kot des Schalenwildes und des Federwildes, das zum Hochwild zählt. Umgangssprachlich wird es aber auch für andere Wildarten verwendet.
Lunte
Schwanz beim Raubwild und Hunden, auch Rute.
Luser
Ohren, Lauscher.