K

Kaltwaffen

Hieb- und Stichwaffen (Messer und Co.) Schusswaffen, bei denen ein Geschoss mit kalten Gasen durch den Lauf getrieben wird.

Kambium

Schicht im Stamm mit Wachstumszellen.

Kammer

Brustkorb, beinhaltet Herz und Lunge.

Kartographierung

Abbildung von Gebieten und Objekten auf Landkarten.

Kartuschenmunition

Platzpatronen, Laborierung ohne Geschoss.

Kastanie

auch Laufbürste. Drüsen unter den Sprunggelnken der Hinterläufe bei den Cerviden.

Katz

weibliches Murmeltier.

Kavalleristen

abfliegendes Federwild.

Keesgams

alter Ausdruck für die im Fels lebende Gams. Auch Gratgams.

Kegel

aufrichten des Kaninchens, Hasen oder Murmeltiers auf den Hinterläufen, wobei die Blume am Boden bleibt.

Kehlbart

bei manchen männlichen Federwildarten, die abspreizbaren Federn unter dem Schnabel. Auch bei manchen weiblichen Federwildarten vorhanden, jedoch weit unauffälliger.

Keiler

männliches Wildschwein.

Kelle

Platter und beschuppter Schwanz des Bibers.

Kern

abgebalgter Körper des Raubwildes.

Kessel

1. Hauptraum in einem Bau
2. Von der Bache des Wildschweins angelegtes Nest für den Nachwuchs bzw. zum Frischen.

Kette

Weib/Henne, Küken und Terzel/Hahn bilden eine Lebensgemeinschaft bis in den Herbst.

Keule

Hinter-Schenkel, Oberschenkel.

Kitzbock

männliches Rehwild unterjährig mit Geweihansatz ab dem Herbst.

Klagen

Angst-, Hilfe- oder Schmerzschrei des Wildes.

Klauen

Hornschalen an der Vorderseite der Läufe.

Kleiböden

schlammiger, klebriger Matschboden in Entwässerungsgraben.

Kleiner Waffenschein

Erlaubnis zum Führen von SRS-Waffen.

Klima

Witterung in einer Region über einen längeren Zeitraum.

Klötze/Steine

Hoden des Keilers.

Knopfbock

1. Unterjähriges männliches Rehwild mit lediglich Geweihansatz im Herbst und Frühjahr (Kitzbock).
2. Ausgewachsene Böcke mit lediglich Geweihansatz im Frühjahr und Sommer.

Köder

Lockfütterung in der Falle.

Kohlgams

seltene schwarze Farbvariante bei der Gams. Oft fehlt sogar die weiße Zeichnung im Gesicht bzw. in der Maske.

Kohlendioxyd

Nährstoffgas für Pflanzen.

Kolbenhirsch

Basthirsch, Hirsch dessen Geweih noch von schützender Nährhaut umgeben ist.

Koloniebrüter

Brutgemeinschaft von mehreren Vogelpaaren.

Kompressionskräfte

physikalische Kräfte, die bei extremen Flugmanövern auf den Körper des Vogels einwirken.

Kontamination

wissenschaftliche Fachsprache für Verunreinigung, Verschmutzung.

Koralle

Stachelhalsung mit stumpfen Stacheln nach innen, zum Üben von Gehorsam an der Leine.

Korporal

jagdlich prahlender und imponierender Rebhahn.

Kraftfutter

nährstoffreiche Nahrung mit hohem Eiweiß und Stärkegehalt für Wild, z.B. alle Getreidesorten, Eicheln, Bucheckern, Kastanien.

Krickel

Hörner des Gamswildes, auch Schläuche oder Krucken.

Kropf

Kehlsack am Hals von Vögeln zum Aufweichen der Nahrung.

Kröpfen

fressen der Beute durch einen Greifvogel oder Eule.

Krucke

Hörner des Gamswildes, auch Schläuche oder Krickel.

Kruppe

erhöhte Lendenpartie über den Keulen.

Kubikmeter

Volumen eines Würfels mit einem Meter Kantenlänge.

Kugelfang

als Kugelfang kommt nur Erdboden in Frage. Entweder gegeben durch den Schusswinkel vom Hochsitz, oder durch einen Hügel oder Hang beim ebenerdigen Schuss. Felsige oder gefrorene Unter- bzw. Hintergründe sind auf Grund ihrer Abpraller Gefahr als Kugelfang nicht geeignet.

Kulap

Kulturlandschaftsschutzprogramm.

Kümmern

mageres, abgekommenes Wild.

Kundige Person

durch EU- Verordnung geforderte Person, die in den Grundlagen über Wildkrankheiten und Fleischhygiene ausgebildet ist. Jeder Jäger/-in der die Prüfung ab Feb. 1987 absolviert hat, ist eine kundige Person.

Kupieren

Amputation oder starke Verkürzung der Rute aus jagdlichen Zwecken in der vegetativen Phase durch den Tierarzt.

Kurzwaffe

Schusswaffen, deren bestimmungsgemäße Länge 60cm unterschreiten.

Kurzwildbret

männliche Geschlechtsteile Penis, Rute, Hoden.