H
Hain
kleiner Wald, durch den man durchsehen kann oder Wald, der Nutzvieh als Unterstand dient.
Haderer
obere Eckzähne des Keilers.
Hähersaat
nicht wiedergefundene Vorratslager von Samenkörnern der Eichel- und Tannenhäher.
Häherschmiede
versteckter Ort, an dem Eichel- und Tannenhäher ihre Eicheln und Nüsse knacken.
Haken
1. alle vier Eckzähne der Bache.
2. Zähne des Raubwildes, meist Fangzähne.
Halsen
dem Hund das Halsband anlegen, gehalst wird bspw. zur Nachsuchen.
Halsung
Halsband.
Halten
Federwild, das sich nicht aus der Kette scheuchen lässt.
Haltepunkt
ein gedachter Punkt auf dem Ziel, auf das der Jäger durch die Visierung blickt.
Hammel
kastrierter Schafsbock.
Hahnenbart
aus den Federn des Unterstoßes und des Bauchbereiches gebundene Trophäe.
Härtenachweis
Leistungszeichen des JGHV. Nur auf der Jagd zu erbringen, nicht bei Prüfungen. Unter zwei Zeugen muss der Hund Raubwild auf der Jagd selbständig niederreißen und abwürgen. Auf Antrag wird dann der Härtenachweis vom Verband bestätigt bzw. verliehen.
Hasenbart
Vibrissen des Hasen.
Hasenpech
besondere, regelmäßig wiederaufgenommene Blinddarmlosung zur Unterstützung der Verdauung bei Nagern und Hasenartigen.
Häsin
weiblicher Hase oder Kaninchen.
Hauptbrut- und Setzzeiten gem. § 22 BJagdG
Federwild 15. 03. bis zum 15. 07., Haarwild 01.03. bis 30.06.
Hauptprüfung
Verbandsprüfung für Schweißhunde zur Brauchbarkeit, auch Leistungsprüfung.
HD
Hüftgelenksdysplasie, eine ererbte und schwere Deformation im Beckenknochen.
Hegegemeinschaft
um eine ordnungsgemäße und optimale Bejagung und Hege zu gewährleisten, können sich Revierinhaber freiwillig zu Hegegemeinschaften zusammenschließen. .
Hegering
kleinste organisatorische Einheit im Deutschen Jagdschutzverband.
Herbizide
chemisches Unkrautvernichtungsmittel.
Hetzen
vom Hund, mit geringer Distanz zum Wild, gejagtes Wild.
Hetzjagd
auch Parforcejagd genannt, ist die hetzende Jagd mit Hunden, Pferden und Fahrzeugen aller Art.
Heuwerbung
schneiden und einbringen von Raufutter im ersten Schnitt.
Hexensteig
Wege in der Wiese oder im Feld die der Hase regelmäßig verwendet, auch Pass.
Hinterlader
Schusswaffen, die hinten am Lauf geladen werden.
Hitze
Phase der Paarungsbereitschaft bei Hündinnen, auch Läufigkeit.
Hochwild
Stein- Seeadler sowie Auerwild. Weiterhin alles Wild, das auf Schalen zieht, außer Rehwild.
Hochwildreviere
ein Revier, in dem mindestens eine Hochwildart des Schalenwildes Standwild ist oder als regelmäßiges Wechselwild vorkommt, mit Ausnahme des Schwarzwildes.
Hohlspitzgeschoss
ein Teilmantelgeschoss mit hohler Geschossspitze.
Holzböcke
Rehwild, das im Wald auf Freiflächen lebt.
Höhlenbrüter
Vogel der in Höhlen brütet z.B. Erdhöhlen, Felshöhlen, Baumhöhlen.
Hörner
Federohren des Fasane.
Hudern
1. Staubbad zur Gefiederpflege in der Pfanne.
2. Weib/Henne wärmt die Nestlinge unter ihren Fittichen.
3. Hegemaßnahme mit Maschendraht um das Nest eines Bodenbrüters.
Hüftgelenksdysplasie
eine ererbte und schwere Deformation im Beckenknochen, auch HD.
Hülsenfrüchte
Feldfrüchte aus der Familie der Leuminosen, Stickstoffsammler.
Hülsenlose Munition
Laborierung ohne Hülse.
Hundepfeife
normale Einfachtonpfeife für Töne im niedrigen Frequenzbereich zum Rufen eines Hundes.
Hungerwald
ein Waldstück, das besonders arm an Äsung für Schalenwild ist.
Hute- oder Hütewald
Waldweide, auf der Vieh gehütete wird.
HZP
Herbstzuchtprüfung des Verbandes mit Schwerpunkt Anlagen und Abrichten für Vorsteher zwischen dem 15 und 18 Monat. Mit Zusatzprüfungen für die HZP zur Brauchbarkeit, auch Leistungsprüfung.